48 Jahre lang hatten die Juden „on the rivers of Babylon“ ausharren müssen, in gesellschaftlicher und religiöser Isolation, fernab ihrer Heimat, ihrer häuslichen Gewohnheiten und religiösen Bräuche.
Es sind nun schon ein paar Wochen her, dass wir viele unserer Mitmenschen, mit denen wir kontinuierlich zu tun hatten, nicht mehr gesehen haben, es sind Wochen, da unsere Straßen und Gassen leer sind, da selbst ein Spaziergang sich nicht mehr lohnt, weil niemand entgegenkommt, den man wenigstens grüßen könnte.
Bei den Römern war es üblich, dass sie einem siegreichen Feldherrn zu seiner Heimkehr einen Triumphbogen ausrichteten, durch den er als einziger dann hindurch reiten durfte. Solche stehen heute noch für Titus, Konstantin und Septimius Severus auf dem Gelände des ehemaligen Forum Romanum in Rom.
Nachruf. Franz Gruber verstarb im Alter von 82 Jahren. Für seinem lanjährigen Entwicklungseinsatz in Tansania auf der Insel Sansibar ist ihm die Katholische Männerbewegung Steiermark unendlich dankbar.