Die Katholische Männerbewegung Österreich (KMBÖ) hat am Wochenende in Innsbruck ihre Frühjahrskonferenz abgehalten. Erstmals waren dabei auch die neu gewählten Vorstandsmitglieder der KMB der Diözese Innsbruck, Michael Eiterer und Jakob Kogler, anwesend und präsentierten ihre Pläne.
Bereits zum 23. Mal hat heuer die KMB des Bezirkes Deutschlandsberg zum Politischen Emmausgang eingeladen, heuer in die Pfarre Glashütten.
Im Superwahljahr 2024 stand dieser Emmausgang unter dem Thema „Nur Frust mit den Parteien – was nun?“ Die Einladung, zu diesem Thema ein kurzes Statement abzugeben, folgten der Bürgermeister von Schwanberg, Karl-Heinz Schuster (ÖVP), der Bürgermeister von Deutschlandsberg, Mag. Josef Wallner (SPÖ), die Bundesrätin Andrea Michaela Schartel (FPÖ), der Gemeinderat Uwe Begander (Grünen) und Gemeinderat Max Zirngast (KPÖ).
Auf Vermittlung von KMB-Vorsitzenden Franz Josef Brunnader besuchte eine KMB-Delegation (22 Teilnehmer, darunter Pfarrer Geistlicher Rat Alois Stumpf und Diakon Hermann Sebernegg) am Freitag, 5. April die Firma KNAPP in Hart bei Graz.
Wolfgang Silly, Betriebsrat in der Firma, führte uns durch die Produktionsstätten der Logistik-Firma. Es war faszinierend zu sehen, welche Möglichkeiten im Bereich Automatisierung von Arbeitsschritten bereits möglich sind. Die Firma Knapp beschäftigt weltweit ca. 8.000 Personen. Ganz wichtig ist aber der Standort in Österreich, hier wird sehr viel Geld investiert. Auch in Bezug auf Lehrlingsausbildung und auf Nachhaltigkeit (eigene Photovoltaikanlage, günstige und gesunde Menüs für alle Mitarbeiter, Elektroautos für Fahrgemeinschaften, Finanzierung des Klima-tickets...) setzt die Firma bewusst Maßstäbe.
Herzlichen Dank für die kompetente und unterhaltsame Führung.
Die neue Ausgabe des Männermagazins „ypsilon“ geht unter dem Titel „Ein Leben in Fülle“ den vielfältigen Aspekten von Spiritualität nach. Es gibt wohl nur wenige Wörter, die heute mit so vielen unterschiedlichen Vorstellungen verbunden werden. Eine Einschränkung auf „geistliches Leben“ oder „Frömmigkeit“, wie es früher in den christlichen Kirchen verstanden wurde und von manchen auch heute noch verstanden wird, ist passé. Intensive Naturerfahrung, Yoga, Meditation, Gebet, Pilgern, mystische Erfahrung, Sinnerleben, Nächstenliebe sind einige Praktiken und Erlebnisse, die unter Spiritualität subsummiert werden.
Im aktuellen „ypsilon“ schildern Menschen aus ganz unterschiedlichen Bereichen ihren konkreten Zugang zu einem spirituell getragenen Leben. Joachim Podechtl, Inhaber eines Wirtschaftsunternehmens und inzwischen Großvater, nutzt das Angebot der Zisterziensermönche des Stiftes Wilhering, sich teilweise an ihrem klösterlichen Leben zu beteiligen. Andreas Knapp, Mitglied der Ordensgemeinschaft der „Kleinen Brüder vom Evangelium“ in Leipzig, berichtet, was seine tägliche Arbeit für Flüchtlinge mit Spiritualität zu tun hat.
Das Jubiläum „100 Jahre Mariendom Linz“ zeigt, wie Sakralbauten Spiritualität prägen können. Ein weiterer Beitrag widmet sich dem „Pilgern als Reise für die Seele“. Und die Theologin und Seelsorgerin Veronika Prüller-Jagenteufel lädt zu einem Beten jenseits von Geschlechterklischees ein.
Eine besondere Freude haben die Katholische Frauenbewegung und die Katholische Männerbewegung Heiligenkreuz am Waasen in Zusammenarbeit mit der Theatergruppe den Pflegeheimbewohner:innen bereitet: sie wurden zur Generalprobe des Theaterstückes "Steinreich oder wunschlos glücklich" eingeladen. Es wurde ein Fahrdienst eingerichtet, der die Bewohner:innen vom Pflegeheim in das Kultur- und Pfarrzentrum brachte, wo sie einen unvergesslichen Abend verbrachten. Es wurde viel gelacht und die Leistung der Darsteller wurde mit großem Applaus gefeiert.
Danke an die Theatergruppe und alle Frauen und Männer, die fleißig mitgeholfen haben, um diesen Theaterbesuch zu ermöglichen.
Im März 2024 gestaltete Pater Mag. Niklas Müller, Missionsdirektor der Steiermark, einen Einkehrnachmittag im Pfarrheim St. Veit am Vogau. Viele sind gekommen, um den aus Strass stammenden Pater wieder zu sehen.
„Was ist denn da los?“, mögen sich die Gersdorfer wohl gefragt haben, als Anfang Februar der Parkplatz vor dem Gersdorfer-Stüberl bis auf den letzten Platz besetzt war, und viele Fahrzeuge auch am Straßenrand abgestellt waren. Im sonst so ruhigen Ort hatten sich Mitglieder der KMB St. Veit – Straß – St. Nikolai zu ihrer Jahreshauptversammlung getroffen.