KMB-Gruppen engagieren sich in den Pfarren

Mitgestaltung in der eigenen Pfarre
Beispielhaft werden Möglichkeiten in verschiedenen Pfarren aufgezeigt. „Ich habe als Pfarrer in meiner Gemeinde versucht, eine neue Form der Gemeindeleitung im Team mit klaren Verantwortlichkeiten zu entwickeln“, so Ernst Bergmann. Der ehemalige Pfarrer von St. Pölten-Stattersdorf: „Der Pfarrer ist natürlich Pfarrer, aber Entscheidungen für die Gemeinde werden gemeinsam getroffen und sind auch für den Pfarrer bindend.“
Peter Unterberger aus der Pfarre Anger in der Steiermark geht es um das Prinzip der vier „M“: „Man muss Menschen mögen!“ Die Pension des Pfarrers und die Schaffung eines neuen Seelsorgeraums stellte die Pfarre vor Herausforderungen. Mit einer entsprechenden Ausbildung sind jetzt sieben Wortgottesfeierleiter, drei Männer und vier Frauen, abwechselnd tätig.
Reinhard Ronacher aus Schwertberg in Oberösterreich sieht sich weniger als Männerseelsorger, sondern als der, der ein interessantes Programm organisiert, der hinausgeht, einlädt und motiviert. „Mein größter Wunsch ist es, weiterhin Männer zu finden, die sich begeistern lassen“, so der PGR-Obmann im y.
Der Nikolaus auf Besuch
Nikolausdarstellerinnen und –darsteller von heute verzichten auf den erhobenen Zeigefinder, auf den Krampus sowieso und begeben sich mit Kindern auf Augenhöhe. Damit die Botschaft des Heiligen unverfälscht ankommt, lädt die KMB zusammen mit der Katholischen Jungschar zu Schulungen ein.
Weiters in dieser Ausgabe zu lesen:
· Das Erbe: Feuerprobe für die Familie
· Künstliche Nährstoffe: Es geht um die richtige Dosis
· Priester in der Politik: Rückblick auf das Jahr 1933